Das perfekte Steak aus der Pfanne
Was die Wahl der Pfanne betrifft, so bevorzugt man für das Steak eine robuste, unbeschichtete Edelstahlpfanne, wie sie auch in vielen Haushalten zu finden ist. Sie ist zwar brauchbar, aber nicht die beste Option. Profis schwören auf gusseiserne Pfannen. Diese sind nicht nur langlebig, sondern sorgen für eine gleichmäßige und schnelle Wärmeverteilung, die für die perfekte Steakzubereitung entscheidend ist. Gusseisenpfannen sind zudem relativ pflegeleicht: Nach der Benutzung genügt es, sie mit heißem Wasser zu reinigen und mit einem kleinen Tropfen Öl zu pflegen, um Rost zu vermeiden.
Ein richtig gutes Steak braucht mehr als nur die richtige Pfanne – es erfordert auch die richtige Technik. Die chemische Maillard-Reaktion ist das Geheimnis hinter der Bräunung und den Röstaromen des Fleisches. Diese entsteht, wenn Zucker und Aminosäuren des Fleisches bei starker Hitze miteinander reagieren. Wichtig ist, dass die Oberfläche des Steaks nicht zu feucht ist. Aus diesem Grund sollte man das Fleisch vor dem Braten gut abtrocknen – am besten mit Küchenpapier.
Beim Braten des Steaks kommt es auf die richtige Temperatur und den richtigen Fettstoff an. Anstatt gewöhnlichem Pflanzenöl, das bei hohen Temperaturen leicht zu rauchen beginnt, sollte man Butterschmalz verwenden. Es hat einen deutlich höheren Rauchpunkt und sorgt so für ein schöneres, gleichmäßigeres Bratergebnis. Die Pfanne sollte zu Beginn richtig aufgeheizt werden, bevor man das Fett hinzufügt und das Steak anbrät. Der perfekte Moment, um das Fleisch zu wenden, ist, wenn die äußere Schicht schön braun und knusprig ist.
Wer sich besonders viel Mühe geben möchte, lässt das Steak nach dem Braten ein paar Minuten in Alufolie ruhen. So können sich die Säfte im Fleisch verteilen, anstatt auf dem Teller zu landen. Um den Geschmack noch weiter zu intensivieren, kann man Knoblauch und Rosmarin in die Pfanne geben und das Steak mit dem heißen Fett übergießen.
Bevor das Steak in die Pfanne kommt, ist es wichtig, es nicht zu stark zu salzen. Pfeffer wird am besten erst nach dem Braten hinzugefügt, da das Salz ansonsten die Feuchtigkeit des Fleisches entziehen könnte.
Neben den Grundlagen der Steakzubereitung gibt es noch einige praktische Hilfsmittel, die den Kochprozess erleichtern: Eine Pinzette und eine Küchenpalette sind beim Wenden des Steaks sehr nützlich und verhindern, dass man Gabeln oder anderes ungeeignetes Werkzeug verwenden muss. Und nicht zu vergessen: Eine Schürze schützt die Kleidung vor Fett und Spritzern.
Wer also das Steak wie ein Profi zubereiten möchte, muss sich nicht nur mit der Technik vertraut machen, sondern auch ein wenig Übung investieren. Denn wie bei vielen kulinarischen Künsten gilt auch hier: Übung macht den Meister.
Mit den Petromax Pfannen aus Magdeburg kann man nichts falsch machen.